Beim Abschluss des Handelsvertretervertrags werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Die richtige Formulierung hilft später Kosten bei der Durchsetzung oder Abwehr von Ansprüchen zu sparen und trägt zur Rechtssicherheit bei.
Sie können bei Vertragsschluss sehr viel für das Gelingen der Unternehmung tun. Dabei muss geklärt werden, ob Abweichungen von der gesetzlichen Regelung günstig und zudem auch zulässig sind. Auch sollte geprüft werden, welche Vertragsbestandteile gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt geändert werden können, ohne dass der gesamte Vertrag insgesamt gekündigt werden muss. Besondere Sicherungsbedürfnisse können beispielsweise durch Befristung oder längere Kündigungsfristen berücksichtigt werden, etc.
Achim Voigt, Rechtsanwalt und spezialisiert auf das Handelsvertreterrecht, München